Die Snowland Farm I im tibetischen Kinderdorf TCV Chauntra in Nord-Indien (Bir)
Ein detaillierter Abschlussbericht über den Bau des Schweizer Kuhstalles in Nordindien auf 6 Seiten plus 26 Seiten mit Bildern findet sich unter „Erfolge 2019„
NACH diseer Entstehungsgeschichte finden sich in chronologischer Folge einige Bildstrecken, nach Jahren geordnet: Die neuesten Bilder kommen als erstes, es geht also chronologisch „rückwärts“!
Entstehungsgeschichte und Eckpunkte der Planung und Durchführung
Entstehungsgeschichte
In langen Gesprächen haben wir (die Leitung aller 8 tibetischen Kinderdörfer in Indien) und ich 2016/17 das sogenannte „DhasaCowsmilk Project“ entwickelt:
Das Gesamt-Projekt sieht vor, dass wir sukzessive allen Kinderdörfern einen Kuhstall mit Kühen hinzufügen, FALLS das Pilot-Projekt ein Erfolg wird.
Basis und Hintergrund des Projektes war eine ausführliche Nahrungsanalyse der damals noch 8500 Kinder zwischen 5 und 15 – 18 Jahren, die in den 8 grossen Kinderdörfer (TCVs = Tibetan Children Villages) in Indien leben. Diese 2016 durchgeführte Nahrungsanalyse aus detaillierten Wochenplänen zeigte, dass die Kinder nur 50% ihres Calcium-Bedarfes decken (aus Kostengründen gibt es kaum Milch). Die Zufuhr von Eiweiss liegt knapp an der Untergrenze, da die Kinder nur wenig Milch, kein Fleisch und wenig Eier erhalten. Das sind einerseits Kostengründe aber auch Hygiene-Gründe , da es in den einzelnen Familien-Häusern (auch 2021) noch keine Kühlschränke gibt)!!! Die gibt es nur in den wenigen Grossküchen und vielleicht kleine (private) Kühlschränke der Hausmütter. Für Einzelheiten bitte den ausführlichen Projektbericht lesen. Dieses Projekt ist als nachhaltige Lösung zur Versorgung der Kinder mit hochwertiger Milch und damit Eiweiss und ausreichend Calcium gedacht.
Nachdem ich 2016/17 ein ausführliches Gesamt-Konzept erstellt hatte, haben wir im Mai 2017 beschlossen, im TCV Chauntra, das sich aus verschiedenen Gründen besonders gut eignet, dieses Pilotprojekt durchzuführen.
Im nordindischen Städtchen Bir, wo sich das TVC Chauntra befindet (ca 3-4 Stunden Autofahrt von Dharamsala (der Stadt des Dalai Lama) entfernt, ebenfalls am Fusse des Himalayas), gibt es eine Veterinär-Klinik mit dem Direktor Dr. Amit Sen, der uns bei diesem Projekt stark unterstützt.
Zurück in der Schweiz habe ich über die Organisation „Mutterkuh Schweiz“ einen Schweizer Spezialisten für Kühe und Ställe, Hans Ziswiler, Vicedirektor der grössten (Rind-)Viehandelsfirma Vianco in der Schweiz, kennengelernt. Er war von unserer Idee so begeistert, dass er spontan zugesagt hat, mitzutun! Er hat es sogar geschafft, dss wir von der Firma Krüger in der Schweiz einen Stallplan gezeichnet bekamen, den sie uns gespendet haben!
Im November 2017 habe ich dann zum ersten Mal eine Reise nach Dharamsala organisiert, um die letzten Absprachen für den Beginn des ersten Stallbaues im Frühjahr zu besprechen. Dabei hat mich nicht nur unser Schweizer Spezialist für Stall und Kühe begleitet, sondern auch seine Lebensgefährtin Petra, eine Tierärztin. Hans bekommt nur seine Reisekosten ersetzt (Flug in Economy Class) und nimmt privaten Urlaub, um uns zu helfen. Das ist heuzutage alles andere als selbstverständlich und Petra opferte nicht nur ihren privaten Urlaub, sondern zahlte die Reise sogar noch selbst! Wir hatten dann eine sehr intensive Woche, zusammen mit dem örtlichen Architekten, einem ehemaligen TCV-Schüler, der seine Hilfe ebenfalls kostenlos anbot, sowie dem Bauführer Mr. Yeshi Dhondup. dem Leiter der offiziellen Bautruppe aller TCV’s aus Dharamsala, und konnten alles Notwendige intensiv besprechen.
Und – hier arbeitet der Chef persönlich: Unsere innere Arbeitsgruppe bestand und besteht noch immer aus der General-Sektretärin aller TCVs, Lobsang Tsomo-la, und mir, der 3. (und wichtigste) Partner ist der Schuldirektor Passang Tsering-la persönlich und nicht etwa ein abgestellter Assistent. Das zeigt uns, wie wichtig dieses Projekt genommen wird. Am letzten Tag hatten wir bei der Abschlussbesprechung mit dem Präsidenten aller TCV’s, Thupten Dorjee-la, grünes Licht für einen Baubeginn im Frühjahr 2018 bekommen!
Was bisher geschah: 2018 – Herbst 2019
(und danach:
2020 und bis Mai 2021)
Der Baubeginn war am 19. Januar 2018, der als besonders Glück-versprechender Tag („auspicious day“ für den Beginn des grossen Projektes ausgesucht worden war. Und – unglaublich – Anfang März konnte man bereits das Fundament sehen und die ersten Mauern wuchsen aus dem Boden! Als ich im April – wieder alleine – das TCV Chauntra besuchte (im Frühjahr mache ich immer 4 Wochen Ernährungstraining in abwechselnd 4 verschiedenen TCVs in Indien), machte ich einen Freudensprung aus Begeisterung über den Baufortschritt. Die Bilder, die mir Passang Tsering-la dann im Juli schickte, zeigten den schon weit fortgeschrittenen Rohbau!
Bei der zweiten gemeinsamen Reise mit unserem Spezialisten Hans und seiner Frau Petra im Herbst 2018 war der Stall weitgehend fertiggestellt. Wir waren mega-überrascht, wie schnell die Anfänge gingen. Doch dann kamen die ersten Probleme, die wie immer im Detail liegen: Wir hatten aus der Schweiz – sehr aufwändig – 3 halbautomatische Doppeltränken geschickt, da wir aus hygienischen Gründen eine geschlossene Tränkanlage installieren wollten. Erst braucht der Transport ein halbes Jahr – sie blieben im Zoll hängen – und dann hatten die Leute vor Ort Probleme, trotz der ausführlichen Instruktion von Hans, die Tränken anzubringen.
Auch die Aussenanlage brauchte länger als gedacht und am Ende waren die Fress-Gitter auch noch ein Problem, da man eine solche offene Fütterungsanlage und einen Freilaufstall dort nicht kennt.
Herbst 2019 – die dritte gemeinsame Reise nach Indien
Hans, Petra und ich sind dann im Herbst 2019 das dritte Mal gemeinsam nach Indien gefahren. Mittlerweile hatten sie es geschafft, die Fressgitter aus gebogenen Eisenröhren nach unseren genauen Vorlagen zu konstruieren und – auf den Bildern – sah es recht vielversprechend aus. Wir waren auch sehr gespannt, ob sie endlich die Tränken montieren konnten – im Frühjahr 2019 (bei meinem alleinigen Besuch) standen sie noch immer auf dem Boden herum….
Die Anlage ist ein moderner Freilaufstall nach Schweizer Vorbild mit einer grosszügen Bewegungshalle und jeweils auf einer langen Seite dem Fressbereich, der nur durch die Fressgitter abgetrennt ist und eigentlich keine Futtertröge wie früher mehr hat. Auf der anderen Seite ist der Schlafbereich, der mit Tiefstreu (kurzes Reisstroh) aufgefüllt wird, damit die Kühe bequem liegen können. Das ist alles etwas ungeöhnlich für die Tibeter und vor allem den indischen Stallburschen und wir brauchten jeweils viel Überzeungsarbeit, dass sie es so machen wie wir es wollten.
Wir kamen also das 3. Mal im Büro des Schuldirektors an und hatten noch immer keinerlei Informationen über etwaige Kühe! Und dann kam die Überraschung: Erst bekamen wir jeder ein umfangreiches Werk über Tier-freundliche Kuhhaltung in Indien vom Direktor persönlich geschenkt (!) und dann grinste er uns an und sagte: „Heute kommen die ersten 5 Kühe mit 3 Kälbern, die beiden anderen sind hochträchtig“!
Wir sagten erst einmal gar nichts und dann redeten alle durcheinander. Wir konnten es nicht glauben: 3 Jahre intensive Arbeit sollte an diesem Tag ihre Früchte bringen!
Am Nachmittag ging es los: Erst kamen 2 Kühe mit Kälbern und Hans und Petra nahmen die erste gleich in Beschlag: Immerhin haben sie auch eine Kuh finanziert! Sie wird „Grace“ getauft und ihr kleines 14-tägiges Kalb Sophia. Hans trug es höchstpersönlich in den Stall! Am Anfang mussten wir die Kühe noch anbinden, denn – normal in Indien – der Stall war halt doch noch nicht ganz fertig. Es fehlten noch einige Drainagen, die Tiefstreu und auch der Kälberstall war noch nicht fertig. „no problem“, in den letzten 3 Jahren haben wir gelernt, uns nicht mehr aufzuregen. Wir sind eben doch nicht in der Schweiz…. Bis zum Abend waren dann alle 5 Kühe und 3 Kälber angekommen und gut untergebracht.
Am nächsten Tag war die offizielle Einweihung (Inauguration). Ein hoher Lama kam aus einem der benachbarten Klöster und räucherte uns und die Kühe ziemlich ein, während er viele Mantras betete und uns Glück mit dem Kuhstall und den Kühen wünschte. Der ganze Kuhstall war innen und aussen mit tibetischen Fähnchen geschmückt, die TCV-Kinder trugen alle ihre tibetische Tracht und es war alles sehr feierlich. Ich musste die Schnur am Eingang durchtrennen. Dann aber strömten vor allem die Kinder herbei, um die Kühe zu bewundern. Am Ende mussten wir sie mit sanfter Gewalt hinausschieben, da die Kühe dringend Ruhe brauchten. Der neue (indische) Stallbursche und seine Helferin hatten alle Hände voll zu tun. Und – feierlich wurde die erste Kuh gemolken und die Milch an eine der Hausmütter übergeben, welche sie das erste Mal – nach Abkochen – den Kindern zum Trinken geben konnte!
Zwischendurch gab es noch viele Ansprachen und Ehrungen, wie das so üblich ist. Auch Dr. Amit Sen war gekommen, um mit uns die Eröffnung zu Feiern. Am nächsten Tag blieben wir noch im Kuhstall, um die Anfänge kritisch zu verfolgen. Wir machten Listen von Dingen, die noch fehlten, beantworteten viele Kinderfragen und waren zunächst einmal rundherum glücklich.
Natürlich fehlten noch immer einige Dinge wie die Aussenanlagen, die erst im Frühjahr 2020 fertig wurden, aber der Anfang war gemacht!
Corona-Jahr 2020 bis Frühjahr 2022
DAS war wirklich eine schwere Zeit: Seit 2 1/2 Jahren waren keine Reisen mehr nach Indien möglich!!! Es war bisher die schwierigste Zeit mit diesem Projekt: Alles musste mittels E-mail „Fern-gesteuert“ werden zwischen der Schweiz und Indien. Aber – trotz allen Schwierigkeiten (Indien selbst iwar ja auch eines der am stärksten betroffenen Corona-Länder) haben wir weitergemacht. Es sind mehrere Kälber auf die Welt gekommen, die Aussenanlagen wurden fertiggestellt und die Kühe dürfen jetzt auch draussen grasen. Im Frühjahr 2021 hat der Schuldirketor Passan Tsering-la mit Hilfe des lokalen Veterinärs Dr. Amid Sen nochmals 4 Kühe gekauft! Sein Engagement ist ungebrochen seit dem Beginn 2017! Nun haben wir einen Bestand von 10 Kühen und 5 Kälbern, davon glücklicherweise 4 „Mädchen“ und nur ein männliches Kalb. 4 mittlerweile erwachsene männliche Kälber wurden mittlerweile an arme indische Bauern verschenkt. Das ist schliesslich auch eine gute Tat und die Bauern haben sich extrem gefreut. JETZT haben wir bereits unsere „Zielgrösse“ der kleinen Herde mit 15 Kühen.
Die Finanzierung 2017 – Ende 2023
Das Budget hatten wir bereits 2017 zusammengebracht, dank grosser Unterstützungen durch die Heinrich Harrer Stiftung, Liechtenstein, TibetFreunde Schweiz und die Dachstiftung „Corymbo“, Schweiz. Es hat aber auch viele Einzelspenden gegeben, die dazu beigetragen haben, unser Ziel-Budget von 75,000 CHF zu erreichen. Die Snowland Children Foundation selbst, die im Mai 2017 offiziell gegründet wurde, hat 25.000 CHF zum Gesamtbudget beigetragen.
Das Gesamtbudget ist so kalkuliert, dass wir den Kuhstall bauen, die ersten 5 Kühe kaufen, sowie das erste Jahr den Kuhstall betreiben konnten. Danach dachten wir, dass der Kuhstall durch das TCV Chauntra selbst getragen werden kann. Diese Kalkulation war insofern ein Fehler, als die TCVs insgesamt seit 2018 ein Defizit von ca 500.000 CHF ausweisen. Es gibt dafür viele Gründe, die sich im ausführlichen Projekt-Bericht finden. Mittlerweile habe wir eine Nachfinanzierung gesucht und auch teilweise gefunden.
Am 25. April 2022 werde ich zum ersten Mal nach der Corona-Zeit nach Indien zur Snowland Farm fahren und dort die aktuelle Situation besprechen, auch mit dem seit 1. April neuem Präsidenten aller TCV’s Sonam Sichoe-la. Thupten Dorjee-la ist mit dem 31. März in den wohlverdienten Ruhestand getreten.
Unsere Kühe
Wir hatten begonnen, für bestimmte Kühe, sogenannte „Kuh-Patenschaften“ zu vermitteln. Für 1,000 CHF kann man eine Kuh und ihre Versorgung für die ersten beiden Jahre „erstehen“. Natürlich gehört dazu auch das Recht der Namensgebung für die Kuh und ihr erstes Kalb.
Mit der Finanzkrise der TCVs suchen wir weiterhin „Kuhpaten“, die bereit sind, entweder die laufenden Kosten von 900,- CHF pro Jahr und Kuh für 3-4 Jahre zu übernehmen oder sogar noch 1,000 CHF spenden, da wir noch weitere Kühe kaufen wollen. Sobald wir dann einen Bestand von 15 erwachsenen Milch-Kühen haben, kann sich der Stall hoffentlich durch den Verkauf der Kälber jedes Jahr selbst tragen! Wir haben – wie gesagt – dem TCV Chauntra garantiert, dass wir die laufenden Kosten der „Snowland Farm“ noch bis maximal Ende 2023 übernehmen werden. Danach MÜSSEN sie sich selbst finanzieren, da wir spätestens dann den nächsten Kuhstall angehen möchten!
Falls wir Euer Interesse geweckt haben, meldet Euch bitte bei mir, der Stiftungsratspräsidentin, für weitere Informationen zum Projekt:
Dr. Bianca-Maria Exl-Preysch (bmexl@bluewin.ch)
Dezember 2022
– Meine Freundin Christine aus Hamburg berichtet von der Snowland Farm –
Auch Christine finde unseren Stallmeister KAKE Klasse
Die Kühe sind draussen – so kann man den Stall gut putzen
Die Kälber haben es Christine angetan
Mit Kake, der noch nicht so lange da ist, haben wir ein seltenes Glück gehabt!
Zwei Kälber in ihrem eigenen Stall – das eine ist gerade erst vor einigen Tagen geboren, das andere schon etwas älter
LINKS:
Christine und Kake im Stall – Hinten sieht man die wunderbaren Fenstertücher, die im Winter gegen den Wind und Kälte schützen
September 2022
– Es hat schon wieder einen starken Monsun gegeben –
Sie lieben ihre Kühe
Auch im Unterricht kommen Kühe dran
Der Monsun beginnt im Juli
Der Sportplatz unter Wasser
Nach dem Monsun im August wird’s schnell wieder grün
Heu muss zugekauft werden
Man kann die Kühe von den Klassen –
Der Regen fällt über die Sportplatz-Mauer
Trotz Regen muss die Milch geholt werden
Die Kühe weiden wieder vor der Schule, auch der Sportplatz ist schnell wieder grün
Kuh mit Kalb
Zimmern direkt auf der Schulweide sehen
Auch die Wiesen stehen unter Wasser
Der Regen wie ein Bach auf der Treppe
Auch die Kids sind wieder draussen, den Monsun kennen sie, kein Problem
Mai 2022
– 10 Kühe – 5 Kälber – und glückliche TCV Kinder –
Collage der Snowland Farm – ein Ergbnis der höheren Schulklassen
Der Schuldirektor schmust selbst mit den Kälbern
Der Schuldirektor im Stall
Die Reis-Einstreu lagert auf dem Dach
Nur am Abend gibt es das: Reisstreu als Magenfüller für die Nacht
Kake, der Stallmeister, beim Melken
Hier sieht man das Schweizer Tränkbecken: Die Kühe drücken den gelben Ball herunter….
Die Kühe können direkt aus dem Stall
Den halben Tag laufen die Kälber hier frei herum
Man sieht, dass unser Stallmeister KAKE seine Kühe wirklich liebt
Die Stiftungsrats-Präsidentin im Frühjahr 2022 vor Ort
Auch die Stiftungsrats-Präsidentin kann es nicht lassen
Maya schaut gut nach den Kühen
Kake füllt die Streu in Säcke
Eigentlich ist die Tiefstreu zum Schlafen. Sie wird auch als Zusatz-Futter genutzt
Die frische Milch kommt in die Kühlung
Die Kinder holen die Milch ein Mal täglich: das reicht für 1 Glas am Tag
auf die Stallweide dahinter
Mittwoch ist Dalai Lama Tag mit Festkleidung
Auch die Stallgehilfin Maja liebt die Kühe sehr
Der Stallpfleger KAKE und Sohn, sowie Maya, seine Gehilfin, sowie Bianca-Maria, die Stiftungsrats-Präsidentin
Und viele Kinder lieben ihre Kühe aber vor allem die Kälber
Kake liebt seine Kühe sehr
Maya fängt die Säcke unten auf
ansonsten gibt es auch Kraftfutter
Ein Milchkübel wie in der Schweiz
Pro Haus oder Wohnung kommt ein Kind alleine oder zu zweit
Die Kälber frei auf dem Campus
Meistens sind die Kids fröhlich
Die Stiftungsrätin schmust im Kälberstall
März 2022
– 10 Kühe – 5 Kälber – und glückliche TCV Kinder –
Die Snowland Farm – seit 2019 in Funktion
Sie liebt dieses Kalb
Ein bischen Ausruhen ist angesagt
Der Melkschemel steht schon bereit
Die Kühe geniessen den Freilauf direkt vom Stall
Ein bischen extra Gras gefällig?
Den Kälbern geht es echt gut
Der Stall sieht auch nach 3 Jahren noch gut aus
Hier geht es direkt aus dem Stall auf die Wiese
So stolz ist unser TCV Mädchen
Nicht nur Kälber, auch Hunde geniessen es
Er ist sauber und luftig
Er ist verliebt in sein Kalb
Auch im Stall besuchen die Kinder die Kühe
Hier ist die Milch für die Kinder ….
Nein, alle vier lieben das Kalb
Der Fressbereich ist blitzblank!
Mittlerweile reicht die Milch … …
So viel Zärtlichkeit für das Kalb!
Die neu angesähte Weide ist prima!
Und wieder geniesssen die Kühe die Frischluft
Corona Frühjahr 2021
– ein neues Kalb, unsere Kühe und „auf der Suche nach weiteren Kühen“
Im Frühjahr 2021 wird ein neues Kalb geboren
Die Kühe sten auf guter Einstreu
Auch hier sieht man gut die Tiefeinstreu ….
In der Umgebung werden Kühe inspiziert ….
Die Mama ist so glücklich über den Nachwuchs
Die Fenster sind im Winter wunderbar verhängt
Sie sehen doch recht happy aus oder? … …
Einige sehen doch ganz vielversprechend aus! … …
Gute Einstreu und das Tuch schützen unser Kalb
Man sieht gut den Freilaufbereich
Das ist der mit Matten belegte Fressteil
4 neue Kühe sollen es werden! Wir werden noch erfahren, welche dann schliesslich ausgesucht wurden!
Bilder vom Frühjahr 2020
– die Weide und der Auslauf um den Stall steht – die Kinder helfen gerne
Chronologie in Bildern
Ein ausführlichen Bericht mit noch mehr Bildern findet sich unter „Projekte 2019„
Hans und Petra (die Spezialisten aus der Schweiz) 2017 das erste Mal am Eingang der Gesamtverwaltung
Passang Tsering-la und der Tierarzt Dr. Amit Sen, unser Berater vor Ort, Leiter einer Zuchtanstalt in der Nähe
Besprechung mit dem Präsidenten aller 8 Kinderdörfer mit ca. 8,000 Kindern zwischen 5 und 18 Jahren, Thupten Dorjee-la
Die Bilder zeigen den Fortschritt der Bauarbeiten im Frühjahr 2018 und im Juli 2018. Auch Hans und Petra waren im Herbst 2018 das zweite Mal dabei. Ohne ihre wertvolle Beratung wären wir nicht weitergekommen! Im Frühjahr 2019 steht der Kuhstall, auch wenn es noch einiger Innenarbeiten bedarf. Aber – ein Jahr Bauzeit (in Indien!) ist doch erstaunlich schnell. Natürlich muss auch der Aussenbereich noch gestaltet werden.
Man darf in Indien natürlich auch nicht vergessen, dass während des Monsuns vom Juli bis September draussen kaum was gemacht werden kann!
Im Frühjahr 2019 ist der Stall im wesentlichen fertiggestellt
Passang Tsering-la betritt den Stall durch das neue Tor – freudestrahlend!
Im März 2019 ist der Stall fast fertig!
Im Herbst 2018 wurden die Aussenanlagen hinzugefügt! Allerdings betrifft das nur die Eingrenzungen, und noch ist der Boden nicht gerodet und neu angepflanzt…
Im Frühjahr 2019 bekommen wir endlich Bilder mit dem Fortschritt bei den Fressgittern zwischen Freilaufstall und Fressbereich.
Links kommt das Futter hin und die Kühe fressen durch die Fressgitter. Später stellt sich heraus, dass wir den Abstand mit 40 cm zu gross bemessen haben für indische Jalb-Jersey-kühe: Sie können einfach hindurchlaufen und die Kälber sowieso: Erst machen wir ein Provisorium aus Stricken und später machen sie Querrohre, was natürlich viel professioneller aussieht.
Man sieht hier vom Futterbereich durch die Fressgatter in den Freilaufbereich
Unsere genaue Zeichnung für die Trennwände als Vorlage
Leider sieht man hier die Tränkanlagen noch immer auf dem Boden stehen
Im Herbst 2019 können wir den grossen Erfolg feiern: Der Kuhstall ist bezugsfertig, wenn auch nicht zu 100%
Das dritte Mal mit Hans und Petra in Indien und – die ersten 5 Kühe mit 3 Kälbern kommen tatsächlich an. Die Überraschung ist geglückt, wir hatten bis zum letzten Tag keine Information und keine Ahnung!