Wir bauen eine Snowland Eco-Farm in Nepal

Unser neues Nepal-Projekt seit 2019, nordöstlich von Kathmandu: Wo stehen wir im Herbst 2022?

In Nepal sind wir bereits seit dem verheerenden  Erdbeben von 2015 tätig – noch vor Gründung der Snowland Children Foundation! Die abgeschlossenen Projekte findet Ihr unter „Erfolge“, mit der jeweiligen Jahreszahl.

Unser letztes Projekt mit Beginn 2019 ist ein ökologischer Bauernhof (Eco-Farm) mit Gästehaus und Eco-Café, immer noch in Timbu, nur 70 km von Kathmandu entfernt, aber auch noch heute eine Tagesreise mit einem Geländewagen! Und – nach dem schrecklichen Monsun im Sommer 2021 mit Wiederholung im August 2022, dauert es noch länger, nach Timbu mit einem Auto zu kommen, falls es überhaupt geht….

2019 haben wir mit diesem ehrgeizigen Projekt angefangen, das dem Dorf und speziell der dort bestehenden „Woman’s Association“ (Cooperative) mehr Geld als zum blossen Überleben einbringen soll.

Unser oberstes Ziel ist es, mit Aktivitäten, welche Geld und Jobs ins Dorf bringen, die Jugend im Dorf zu halten. Wir möchten verhindern, dass sie in den „Moloch“ Kathmandu abwandern oder gleich noch weiter ins Ausland. All diese jungen Leute fehlen dann in Nepal!

2019 haben wir die ersten beiden grossen Gewächshäuser gebaut. 2020 haben wir – trotz Corona-Beschränkungen – weiter gemacht und nochmals 2 kommerzielle Gewächshäuser bauen können!

Mit diesen 4 Gewächshäusern sind die 35 Frauen der „Woman’s Association“ in Timbu (mit 85 Familien im Dorf) in der Lage, ein gutes zusätzliches Einkommen zu generieren. Gleichzeitig wird natürlich auch das Dorf selbst mit mehr Gemüse zu versorgt!

Aber – lest die Einzelheiten selbst und schaut die vielen interessanten Bilder an! Hier könnt Ihr auch zwei pdf mit einem ausführlichen Bericht und vielen Bildern bis Frühjahr 2020 hochladen!

2020 und 2021 konnte wegen der Corona Pandemie niemand aus der Schweiz Nepal besuchen. So konnten wir die Nutzung der Gewächshäuser nur von der Ferne protokollieren und beschreiben!

2022 war es dann im Mai wieder möglich, Nepal und auch Timbu zu besuchen. Die Fahrt nach Timbu war mehr als erschreckend: Die Folgen des Monsuns von 2021 waren auch 9 Monate danach kaum beseitigt, halb versunkene Häuser ragten aus dem Schutt, die „Strasse“ (Schotterweg) verlief teilweise UNTER dem Flussbett. Schweres Gerät zum Ausbackern des Flussbettes war kaum zu sehen. Mit diesen Eindrücken waren wir nicht verwundert, dass der Monsun im August 2022 – obschon eher ein „normaler“ Monsun, wieder schwere Verwüstungen des Weges aber auch Flussbettes verursacht hat!

In Timbu selbst wurden wir etwas überrascht: Eine grosse japanische Orgabnisation / Stiftung JICA hat sich dort „eingenistet“ und die Frauen der Cooperative mit dem Weben von Tibetischen Stoffen (gute Idee) und der Produktion von Stofftieren (keine gute Idee) beschäftigt. Dafür haben sie in einem Gemeinschaftshaus Webstühle aufgebaut und in einem anderen Haus etliche Nähmaschinen. Die Konsequenz für uns: Die Frauen haben die Gewächshäuser vernachlässigt!

In der Folge haben wir Kontakt zu der Japanischen Stiftung gesucht und werden das Problem sicher lösen können. Wir hoffen auf eine Zusammenarbeit und möglicherweise sogar eine finanzielle Unterstützung, da diese JICA eine weltumspannende Organisation mit SEHR viel finanzieller Power ist.

 

Frühjahr (Mai) 2022: Endlich wieder in Nepal!

– Die Foto-Strecke 1 – Es beginnt in Kathmandu…

Ankunft in Kathmandu

Auch die Tauben dürfen NIE fehlen!

So kennt man das grösste Heiligtum ausserhalb Tibets

Der Boudhanath bei Nacht

Der Boudhanath von oben

Vermutlich gibt es in Kathmandu fast so viele Mönche wie Einwohner

Der Cora-Walk – 365 Tage im Jahr….

Mein Arbeitsplatz im Hotel

Auch Tempel gibt es unzählige in dieser Stadt, wo doch so viele Volksgruppen zusammen leben

– Die Foto-Strecke 2 – Die Fahrt nach Timbu – ein schreckliches Erlebnis der Monsun-Verwüstung

Man kennt den Melamchi River

Ein einsamer Bagger – Tropfen auf den heissen Stein….

ohne Worte…

Der zweite und letzte Bagger, den wir sehen…

Dieses Haus hängt halb über dem Abgrund

Mutig stürzen wir uns in

Aber – wir schaffen es unbeschadet!

Die Zerstörung ist unfassbar – Man kann sich das Leid der ohnehin leidgeprüften Nepali nicht vorstellen!

Die letzten Impressionen…

praktisch nicht mehr wieder

Frauen gehen am Flussufer – oder das, was mal das Flussufer war…

Man erkennt praktisch nicht,

Häuser ragen gespenstisch aus dem Flussbett heraus. Hohle Augen schauen uns an…

Schwierig vorstellbar, dass dies mal ein grosser Fluss, der Melamchi war.

die Fluten. Ich habe Angst, dass wir

Immer wieder riesige Felsbrocken im Fluss

Aber noch schlimmer ist, dass die Regierung…

Bevor wir mühsamst in Timbu ankommen

Geröllblöcke überall

Dieser Ausblick ist irgendwie noch tröstlich – täuscht aber…

was dort gewesen ist…

Waren das Neubauten oder fehlen die Tore?

Jetzt wird es spannend: Wir müssen durch ein Flussbett fahren…

irgendwo stecken bleiben…

Ich komme mir vor wie auf dem Mond!

seit 9 Monaten fast NICHTS gemacht hat!!! Eine einzige Brücke hat sie behelfsmässig gebaut!

Mir gehen die Worte aus…

– Die Foto-Strecke 3 –

Timbu – eine neue Überrachung wartet

Aus der Ferne wirkt alles normal

Von Nahem ist es ziemlich ungepflegt

… und sind ehtsetzt! Hier ist seit Monaten

Mein partner Lhakpa und Sohn mit Freundin

Noch bin ich guter Dinge…

nichts gemacht worden…..

Auch dieses Bild sieht gut aus

Wir werden einen Blick ins Innere…

Unterhalb Lhakpas Haus gibt es jetzt eine neue Fischzuchtanstalt!

Das Jahr 2021 bis zum Frühjahr 2022

Nachdem wir 2020 noch 2 weitere Gewächshäuser hinzufügen konnten, war das Jahr 2021 von einer weiteren Katastrophe gekennzeichnet. Als ob Nepal nicht schon genügend „gebeutelt“ würde, war im Sommer 2021 der Monsun so stark, dass der Fluss Melamchi, der zwischen Kathmandu und „unserem“ Timbu verläuft, so stark angeschwollen ist, dass ALLE Brücken über den Melamchi weggerissen wurden. Somit gab es ab August 2021 keinen Zugang mehr zu Timbu, ausser zu Fuss in mehreren Tagesmärschen über die Berge.

Somit waren uns hinsichtlich unserer weiteren Pläne die „Hände gebunden“ und wir konnten nichts machen, ausser telefonischen Kontakt halten. DIe Frauen der Cooperative haben trotzdem nicht aufgegeben und mit den 4 Gewächshäusern weiter gemacht! Sie haben das Gemüse in der Umgebung verkaufen können und auch im eigenen Dorf.

 

 

Erst Ende 2021 und Anfang 022 hat die nepalesische Regierung angefangen, eine erste Autobrücke über den Melamchi in Melamchi-Stadt wieder aufzubauen! Vorher hatte HELVETAS Schweiz einige Hängebrücken installieren helfen, damit wenigstens Fussgänger wieder über den Melamchi gelangen konnten! Für uns hat das wenig gebracht, da wir für unsere Projekte Baumaterial transportieren müssen.

Am 25. April werde ich wieder nach Indien und danach nach Nepal reisen, das erste Mal seit 2 1/2 Jahren „Corona-Pause“. Dann werden wir sehen, wie es weiter gehen kann mit unseren nächsten Pländen, dem Guesthouse und dem Eco-Café

Hier noch einige Bilder aus Timbu im März 2022, die wir von den Bewohnern erhalten haben. Sie zeigen sehr schön, dass die Frauen auch ohne unsere Anwesenheit eifrig dabei sind, ihre Gewächshäuser am Laufen zu halten!

Am 25. April werde ich wieder nach Indien und danach nach Nepal reisen, das erste Mal seit 2 1/2 Jahren „Corona-Pause“. Dann werden wir sehen, wie es weiter gehen kann mit unseren nächsten Pländen, dem Guesthouse und dem Eco-Café

Hier noch einige Bilder aus Timbu im März 2022, die wir von den Bewohnern erhalten haben. Sie zeigen sehr schön, dass die Frauen auch ohne unsere Anwesenheit eifrig dabei sind, ihre Gewächshäuser am Laufen zu halten!

Die Männer im Dorf haben eine super Leistung gezeigt, die Gewächshäuser selbst zu reparieren

Werden hier auch Erbsen angepflanzt (organisch)?

Der Beginn der Pflanzungen 2022

Die Frauen haben in den beiden Vorjahren das Mulchen gelernt!

Die Tomaten-Plantage kommt sehr gesund hoch! Die Frauen haben viel gelernt bei Nepal Agro Life!

Die Tomaten wachsen so richtig gut!

DIe Zettel zeigen die Pflanzdaten an

Im März kommen die ersten Tomaten

Es sieht nach einer guten Ernte aus!

Der verheerende Monsun im August 2021  

Als ob Nepalnicht schon genug Katastrophen gehabt hätte! Jetzt ist auch noch der Monsun im August so stark, dass sämtliche Brücken über den Fluss Melamchi weggespült wurden.  

Aber – der Melamchi River trennt das Tal von Kathmandu und den LangTang Nationalpark, an dessen Rand Timbu liegt: Somit gab es kein Durchkommen zu Timbu mehr bis zum Frühjahr 2022!

Der Melamchi, übervoll durch diesen Monsun spült alles weg!

Es wurden nicht nur die Brücken weggeschwemmt

Situation in Melamchi Bazar

Auch viele der Ufer-nahen Häuser sind einfach „davon geschwommen“

Das Jahr 2020

Nach der ersten „Corona-Verzweiflung“ haben wir lange mit Nepal Agro Life und unserem Partner Lhakpa Lama diskutiert und dann beschlossen, nochmals 2 grosse Gewächshäuser zu bauen, trotz Corona-Problemen und -Lockdowns!

Hintergrund: Die „Woman’s Association“ (35 Frauen aus dem Dorf mit 85 Familien) haben uns (eigentlich schon im Vorjahr) verständlich erklärt, dass 2 Gewächshäuser nicht langen würden, um nachhaltig so viel mehr Gemüse zu produzieren, dass es insgesamt im Dorf genügend Einkommen gäbe, um auch die junge Generation zu beschäftigen und zu halten.

Im August stehen die beiden neuen Gewächshäuser! Das war ein Gewaltsakt während der Corona-Krise und mehrfachen Lockdowns in Nepal! Rajan hat sogar einen Agraringenieur im benachtbarten Melamchi gefunden, damit er nicht aus Kathmandu möglicherweise Corona gebracht hätte.
Hier sieht man nun alle Gewächshäuser nach der Fertigstellung im Herbst 2020. Wegen Corona hatte sich alles etwas verzögert und der Baubeginn war erst im Juni 2020, da die Materialien aus Indien kamen und lange an der Grenze zu Nepal festsassen.
Man sieht sehr schön die Konstruktion mit wetterbeständigem Polyäthylen und stabiler Metallkonstruktion. Diese Gewächshäuser halten durchaus einen Vergleich mit Europa aus und ermöglichen unserer Frauen-Cooperative gutes Zusatz-Einkommen!
Auch in den neuen Gewächshäusern gedeihen die Tomaten prächtig. Auch hier gibt es Zusatz-Pflanzungen an den Seiten mit grünem Blattgemüse, Blumenkohl und anderen Gemüse-Arten oder auch Gartenkräutern

Oktober 2019: Die EInweihung der ersten beiden Gewächshäuser

Die erste Tomaten-Ernte wurde eingebracht. Die Frauen- Cooperative konnte sie gut verkaufen.
Und – sie haben nicht nur Tomaten in den Gewächshäusern gezogen, sondern noch Blumenkohl und grünes Gemüse an den unbenutzen Seitenrändern der Gewächshäuser
Die ersten beiden Gewächshäuser – Oktober 2019 – Damals konnte ich mir noch nicht vorstellen, dass es  2 Jahre dauern würde, bis ich wieder nach Nepal reisen kann….
Die Vorsitzende der Woman’s Association gibt Rajan eine grosse Tüte mit Tomaten als kleines Dankeschön für die viele Hilfe!
Immerhin war er uns sein Team 6 Mal nach Timbu gekommen, erst zum Bau der Gewächshäuser, aber dann zu Schulungen und Anbau-Hilfen! So haben die Frauen besipielsweise gelernt, wie man organischen Dünger und Pflanzenschutz herstellt.
Anfang Oktober 2019 feiern wir die Einweihung und erste Ernte der beiden Gewächshäuser: Rajan von der Firma NEPAL AGRO LIFE ist dabei, ohne welche es die Gewächshäuser nicht gäbe…
Es gab noch eine grosse Runde zur Abschlussbesprechung mit allen 25 Frauen der Cooperative. Wir wurden alle sehr geehrt und verdankt, es wurde aber auch kritisch Bilanz gezogen über den ersten Teil unseres Vorhabens. Schon damals gaben die Frauen zu Bedenken, dass 2 Gewächshäuser nicht ausreichen könnten, um nachhaltig das Dorfeinkommen zu verbessern!

 

Unser Partner in Nepal, Lhakpa Lama, ist auch Stiftungsratspräsident der Snowland Children Foundation Nepal. Daneben Bianca-Maria, Stiftungsratspräsidentin der SCH in der Schweiz und Rajan, der Geschäftsführer und Inhaber von Nepal Agro Life in Kathmandu, welche die Organisation und den Bau der Gewächshäuser durchgeführt hat.
Zufälligerweise waren Schweizer Freunde, die seit 2 Jahren auf Weltreise sind, auch in Kathmandu. Sie haben uns spontan nach Timbu begleitet! Sophia, ihre 6-jährigeTochter würde am liebsten alle Tomaten essen!

Der gesamte Projekt-Beschrieb,
ab Beginn der Aktivitäten 2015 bis April 2021

Am Ende gibt es eine Foto-Strecke über das ganze Projekt!

Jeder, der den Himalaya liebt und die Länder dort, kann sich an das verheerende Erdbeben im April 2015 in Nepal erinnern! Es gab 2 Epizentren und eines davon war in Helambu, einem Gebiet nordöstlich von Kathmandu gelegen, wo sich auch der Nationalpark Lang Tang befindet. Das Beben dort ging bis nach Kathmandu selbst, wo der obere Teil des grössten buddhistischen Heiligtums ausserhalb Tibets, der Bouddanath seinen ganzen oberen Teil verlor. Jahrelang noch konnte man bei den Bauarbeiten sehen, wie schrecklich die Verwüstung gewesen war. In Kathmandu selbst gab es auch noch Jahre nach dem Erdbeben eine Zeltstadt, wo Menschen wohnten, die aus den umliegenden Dörfern gekommen waren, wo sie alles verloren hatten oder sogar aus Kathmandu selbst, wo auch etliche Gebäude eingefallen waren.

In Helambu findet sich auch das Dorf Timbu, wohin unsere beiden tibetisch-nepalesischen Partner Lhakpa Lama und Urkin Sherpa gute Beziehungen haben: Ihre Familien stammen ursprünglich von dort, obschon sie selbst mittlerweile seit vielen Jahren in Kathmandu leben. Lhakpa hat vor einigen Jahren in Timbu ein neues Haus gebaut, eines der ganz wenigen (über 90% aller Häuser waren zerstört), das nicht beim Erdbeben von 2015 völlig zerstört wurde. Somit kennen Lhakpa und Urkin die drängendsten Bedürfnisse der Dorfbevölkerung. Dank ihrer guten Ortskenntnis und exzellenten Kontakte zur lokalen Bevölkerung konnten wir unsere bisherigen Projekte mit geringstmöglichen finanziellen Mitteln umsetzen.

Lhakpa hat inzwischen auch in Nepal eine Stiftung gegründet: Die Snowland Children Foundation Nepal, sozusagen als Schwester-Stiftung von unserer Stiftung und – natürlich – finanziell von unserer Stiftung abhängig. Der Vorteil einer eigenen Stiftung in Nepal ist es, dass wir – so hoffen wir – eines Tages dort auch mit Regierungsstellen besser verhandeln und eigentständig auftreten können.

Es leben – nach der Landflucht nach dem Erdbeben – heute noch 85 Familien in Timbu, das auf 1,340 Meter Höhe gelegen ist. Es zählt zu den abgelegenen Dörfern, die in den Hügeln auf mittlerer Höhe in Nepal zu finden sind. Es hat einen grossen Einzugsbereich mit vielen sehr kleinen Weilern oder Häuseransammlungen weiter oben auf den Bergen gelegen. Zu manchen dieser Ansiedlungen braucht man mit dem Allrad-Jeep mehrere Stunden. Aber – auch nach Kathmandu, was eigentlich nur 65 km entfernt liegt,  braucht man heute noch praktisch einen ganzen Tag, da die Strassen in Nepal derartig schlecht sind, dass man mit einem Pferd deutlich schneller wäre. Timbu ist trotzdem mit Kathmandu über eine Buslinie verbunden, die fast täglich um 6.00 Uhr morgens fährt, aber ebenso den ganzen Tag braucht.

In den ersten Jahren nach dem Erdbeben passierte eigentlich gar nichts in den komplett zerstörten Dörfern. Die Menschen lebten in Zelten oder später in notdürftig errichteten Wellblech-Häusern. Viele davon sieht man heute noch, 5 Jahre nach dem schweren Erdbeben. Viele Menschen sind eben auch weggezogen, wobei sich die Frage stellt: Wie und wovon leben sie woanders? Sie haben ja kein Geld in unserem Sinne, lebten von dem wenigen Getreide, Früchten und Obst, welche ihr Land hergab. Manche konnten bei Verwandten in Kathmandu unterschlupfen, wo dann alle noch alle noch beengter und mit weniger leben mussten als vor dem Erdbeben. Etliche landeten dann auch in dem bereitsd erwähnten riesigem Zeltlager, mitten in der Grossstadt.

Arbeit gibt es immer weniger für die vielen Menschen in Kathmandu. Die jungen Leute sitzen deshalb fast alle «auf gepackten Koffern» in der Hoffnung, eines Tages nach USA, Australien oder Europa auswandern zu können. Nur – vor allem in Europa – ist dort die Situation mittlerweile extrem schwierig geworden mit den grossen Flüchtlingsströmen aus dem Osten und Afrika.

Aber auch 2020 gibt es noch immer zerstörte Häuser. Vor 2 Jahren begann die nepalesische Regierung endlich, den Menschen ein wenig Geld zu geben. Dabei hatten sie nach dem Erdbeben von vielen Regierungen und Hilfswerken Millionen an Dollars bekommen, von denen bis heute niemand weiss, wo sie geblieben sind… Maximal 4,000 $ konnte eine Familie bekommen, wenn sie nachweisen konnte, dass sie (1.) in einem der Erbeben-Dörfer gelebt hat und vor allem dann auch noch lebte und (2.) bereits eine Grundplatte für ein neues Haus gelegt hat. Aber – woher sollten sie das Geld für die Grundplatte nehmen? So dauert es bis heute noch an, dass neue Häuser zügig gebaut werden.

Es ist auch viel «Wirbel» um „Erdbeben-sicherer Häuserbau“ bei uns gemacht worden, bekannte NGOs haben Spezialisten geschickt. Vielleicht gibt es auch ein paar Ortschaften mit solchen Häusern, aber – im Normalfall – bauen die Dorfbewohner die Häuser wie vorher auf, nur weniger schön, da mit Beton und weniger Holz, also vermutlich eher weniger Erdbeben-sicher als vorher.

Auch sonst beschränken sich die Aktivitäten der bekannten NGOs zumeist auf grosse Plakate am Dorfeingang über Hygiene beim Händewaschen und Toiletten-Gang, eben zum Bau von Erdbeben-sicheren Häusern und Abfallentsorgung. Allerdings hat In «unserem» Dorf 2016/17 Helvetas Schweiz eine neue Wasserleitung installiert.

Die Snowland Children Foundation selbst hat 2016 zwei Gemeinschaftshäuser in Timbu und Embalama (einem kleinen Weiler, weitere 2 Stunden oberhalb von Timbu gelegen) mit dem ersten Spendengeld finanziert. 2017 haben wir dann eine Wasserleitung in Embalama gebaut und 2018 haben wir dort auch geholfen, eine Schule (Kakani) zu bauen. Dabei waren wir für die Aussenarbeiten und die Abstützung des steilen Berghanges zuständig (Einzelheiten siehe unter „Erfolge 2016“,   2017 Erste Projekte der Snowland  und 2018 Das Kakani Schulprojekt

Alle Aktionen in Nepal waren nur dank der Initiative „Ein Dorf hilft dem anderen» unseres Dorfes Bichelsee-Balterswil (Thurgau) möglich. 2017 haben wir den ersten Benefiz-Abend als «ökumenische Gruppe» unter der Leitung der katholischen Pastoralraumleiterin Daniela Albus durchgeführt. 2019 folgte eine zweite Veranstaltung. Beide waren so erfolgreich, dass jedes Mal gegen 15,000 CHF eingenommen werden konnten. Es gab aber auch andere Aktionen wie etwa die „Fightsport-Night Wil“ von Tenzin Shitsetsang (mit 12,000 CHF!), die Sternsinger in Eschlikon (Thurgau) 2017 oder die Sternsinger im Toggenburg 2019. Wir selbst führen seit 2016 Tibet-Abende im Cinewil in Will durch und können bereits auf 11 erfolgreiche Filmabende zurückblicken!

In Timbu selbst wurde neben der Wasserleitung bisher nur die völlig zerstörte Sekundar-Schule von Caritas, Schweiz, 2018/19 wiederaufgebaut, das allerdings ganz grossartig und fast zu schön für die dortigen Gegebenheiten.

Was ist nun unser Ziel für die Eco-Farm und Co?
Die Snowland Children Foundation möchte einen Beitrag dazu leisten, dass die Landflucht, aber auch die Landesflucht der jungen Generation gestoppt werden kann! In Kathmandu herrscht immer grössere Enge und auch Armut, DAS kann keine Zukunft sein. Wir arbeiten hier ja auch für und mit Tibetern, die hier allerdings nicht vor den Chinesen geflohen sind, sondern schon vor einigen Jahrhundert Jahren aus Tibet auswanderten.

Die etwa 10.000 Tibeter (mit nepalesischem Pass) stellen eine der Minderheiten in Nepal dar.. Sie sind nicht zu verwechseln mit den vielen aus Tibet vor den Chinesen geflohenen Tibetern, die in Nepal im Untergrund leben und hoffen, nach Indien oder eben andere Länder ausreisen zu können. Diese Tibeter leben immer gefährlicher, da sich die kommunistische Regierung in Nepal immer weiter von den Chinesen abhängig macht und laut neuesten Verträgen zugestimmt hat, jeden Tibeter auszuliefern, den die Chinesen zurückführen möchten. Die Ausreise ist deshalb so schwierig, da die Tibeter in China KEINEN Pass erhalten!

Mit der Eco-Farm werden wir hoffentlich  nicht nur den 85 Familien in Timbu, sondern den insgesamt 10.000 Menschen der Helambu-Region zeigen können, dass es sich lohnt, nicht nur im Land Nepal zu bleiben, sondern sogar AUF dem Land. Wir wollen zeigen, dass man mit organischer Gemüseproduktion so viel Geld verdienen kann, dass man auch in einem abgelegenen Bergdorf ein gutes Leben führen kann, vermutlich deutlich besser als in der überbevölkerten Grossstadt Kathmandu. Man muss vor allem den  jungen Leuten zeigen, dass es sich lohnt, auf dem Land eine Existenz aufzubauen, statt ohne Job und in Armut in der Stadt zu überleben.

Wir haben 2019 mit 2 grossen Gewächshäusern begonnen

Das Land, welches wir dafür brauchen, hat die bereits bestehende Cooperative im Dorf, die „Womans Association“, von den Besitzern kostenlos geliehen bekommen (auf Vertrags-Basis). Teilweise gehört es den Männern der Frauen in der Cooperative ohnehin.

Seit der ersten Ernte Ende 2019 vertreiben sie das organische Gemüse mit Hilfe unseres Oartners Nepal Agro Life. Das war bereits das erste Jahr sehr erfolgreich!

Auch die Jugend arbeitet mit, die sich als „Helambu Youth Club“ organisiert hat! Im Laufe der Zeit möchten wir eine ganze Eco-Farm gestalten, ein Gästehaus bauen sowie ein Eco-Café gründen, welches für Trekking-Touristen der Helambu-Region, aber auch die Dorfbevölkerung und freiwillige Helfer zur Verfügung stehen soll. Des Weiteren planen wir, eines Tages dort einen Wochenmarkt für die grössere Bevölkerung abzuhalten und auch einen Kindergarten zu bauen.

Die geplanten Gewächshäuser müssen stabil sein, da es in dieser Gegend seit dem Erdbeben und vermehrter Landflucht grössere Einfälle von Affen-Horden gegeben hat. Neben den Affen gibt es auch immer öfter Wildschweine, die hier zerstörerisch einfallen! Und natürlich sollten die Gewächshäuser auch dem jährlichen Monsun-Regen im Sommer trotzen können, was bedeutet, dass das verwendete Polyäthylen sehr stabil sein muss. Aks zusätzlichen Schutz hat Nepal Agro Life einen Bambus-Zaun um die Gewächshäuser gebaut.

Nachdem die mittlerweile gegründete Nepali-Branch Snowland Children Foundation Nepal mit der Woman’s Association mit mittlerweile 35 Mitgliedern (2018 waren es noch 25 Miglieder, der Erfolg der ersten Gewächshäuser hat sie um ein Drittel vergrössert!) einen Vertrag zur Nutzung des Landes geschlossen hat, haben wir als erstes 2019 zwei Gewächshäuser gebaut!

Nach ausführlicher Schulung der Frauen und Einarbeitungszeit wurde im Herbst 2019 die Verantwortung an die Woman’s Association übergeben, welche die Gewächshäuser in Eigenregie hinsichtlich der Produktion und Vermarktung des organischen Gemüses betreiben werden.

2020 haben wir dann auf Anfrage der Frauen hin trotz Corona-Problemen nochmals 2 Gewächshäuser gebaut. Die Firma Nepal Agro Life hat übermenschliches geleistet, um dieses zweite Projekt trotz Corona bis Anfang 2021 fertigzustellen! Sie werden das Projekt auch in Zukunft nach besten Kräften und Vermögen technisch und organisatorisch begleiten und unterstützen.

Firma Nepal Agro Life als Partner:
Mit der Firma Nepal Agro Life haben wir in Kathmandu einen kompetenten Partner gefunden, der uns bei der Anlage der Gewächshäuser sowie der Schulung der Frauen der „Woman’s Assiciation“ in Timbu zur Seite gestanden ist und auch 2021 noch immer steht: Sie waren von der Planung der Gewächshäuser bis zur ersten Vermarktung des organischen Gemüses mit beiden Projekten beauftragt. Sie haben den Bau der Gewächshäuser organisiert, zusätzlich 2 x 6 Schulungen (2019 und 2020) mit den Frauen der „Woman’s Cooperative“ durchgeführt, die organische Düngung überwacht und beraten, sowie die ersten Tomatenanpflanzungen organisiert. In dieser Firma arbeiten lauter Agrar-Spezialisten, welche Erfahrung mit Gewächshäusern und dem Anbau von organischem Gemüse in abgelegenen Gegenden in Nepal haben.

Trotz höherer Kosten haben wir uns zu dieser Zusammenarbeit entschlossen, da wir selbst keine Spezialisten sind und zudem nicht konstant vor Ort sein können! Und – es hatte sich bereits 2019 sehr gelohnt, da einer unserer direkten Partner einen Gehirntumor entwickelt hatte. Dieser war zwar glücklicherweise gutartig, hatte ihn aber trotzdem für 4 Monate nach erfolgreicher Operation in eine Auszeit gezwungen. 

Anfang Oktober 2019 waren wir das letzte Mal gemeinsam (Nepal Agro Life, Lhakpa Lama und ich selbst) in Timbu und konnten den Abschluss der ersten Projektphase nach der 6. und letzten Schulung der Frauen feiern!

2020 wurde das 2. Projekt ohne einen Besuch aus der Schweiz durchgezogen, ebenso erfolgreich wie das erste Mal, leicht verzögert wegen Corona. Im Herbst 2021 wird es vermtulcih möglich sein, relativ problemlos wieder nach Nepal reisen zu können (geimpft und mit negativem PCR-Test).

Kosten-Aufwand 2019
Für die Erstellung zweier Gewächshäuser mit den Ausmassen von 16 x 9 und 15 x 10 Meter haben wir ein Budget von ca.13,000 CHF benötigt. Im Preis waren die 6 Schulungen der Frauen der Cooperative eingeschlossen, die Bepflanzung, der organische Dünger, Schädlingsberatung sowie die laufende Beratung und Hilfe bei der ersten Vermarktung.

Kostenaufwand 2020
Durch die Spenden, die wir bis Ende 2019 erhalten haben (fast 50,000 CHF), konnten wir problemlos die2 wweiteren Gewächshäuser mit dieses Malrund 14,000 CHF finanzieren (wegen der Bodenverhältnisse war der Aufwand grösser, auch der Import der Materialien aus Indien hatte sich verteuert).

Planung 2021
Uns bleibt auch 2021 noch genügend Geld im Budget (ca. 19,000 CHF), um die nächste Phase der Eco-Farm in Angriff nehmen:

Wir planen den Bau eines „Guesthouses“ für freiwillige Helfer aber auch Trekking-Touristen und andere Besucher. Daneben werden wir das Eco-Café angehen, das ebenfalls für die Dorfbevölkerung, aber eben auch die freiwilligen Helfer und Trekking-Touristen sein wird.

Der Plan sieht vor, die Jugendlichen des „Helambu Youth Clubs“ in ihrer Freizeit einzubinden, welche als Gegenleistung dafür eine Unterstützung ihres lokalen Jugendclubs erhalten sollen. Nachdem es in dieser Gegend keinerlei weitere Aktivitäten für junge Menschen gibt, erscheint uns diese reziproke Unterstützung sehr wichtig. Richtig lebhaft wird es dann hoffentlich werden, wenn wir beginnen, einen wöchentlichen Markt für organisches Gemüse zu organisieren. Aber – das sind derzeit noch Träume…

Zunächst einmal müssen wir zusehen, dass die anderen Projekte laufen. Die beiden ersten Projekte „Wasserleitung“ und „Kakani-Schule“ finden sich unter „Erfolge 2017“ und „Erfolge 2018

Bevor wir mit den Gewächshäusern begonnen haben, wurde etwas Getreide angebaut. Jetzt, wo die Gewächshäuser stehen, können die Frauen auch den Boden um die Gewächshäuser mit Humus verbessern. Dort wollen sie Blumenkohl und andere Pflanzen anbauen, welche nicht unbedingt im Gewächshaus stehen müssen. 

Im Herbst 2021 werde ich dann hoffentlich selbst wieder nach Timbu reisen können, um direkt dokumentieren zu können, was im letzten Jahr und dieses Jahr gelaufen ist! 

   

 

   

Was garantiert die Snowland Children Foundation?

Die SCF garantiert, dass jeder Projekt-bezogene Spenden-Franken auch in das ausgewählte Projekt geht. Jeder Schritt der Konstruktion der Gewächshäuser wird von unseren Partnern dokumentiert und 2 Mal jährlich von der Stiftungs-Präsidentin selbst vor Ort kontrolliert (Ausnahme Corona-bedingt 2020 und Frühjahr 2021). Diese Reisen werden von der Präsidentin privat finanziert. Alle wichtigen Informationen werden anschliessend auf der Webpage dokumentiert. Ganz aktuelle Informationen und der laufende Reisebericht werden über Facebook kommuniziert (Snowland-Children). Für allfällige Spenden können Spenden-Quittungen für die Steuer ausgestellt werden, a die Stiftung als gemeinnützig anerkannt ist.

Die Stiftung ist im Schweizer Handelsregister eingetragen und steuerbefreit. Weiterhin steht sie unter der Aufsicht der Schweizer Stiftungsbehörden. Seit 2018 ist die Nepali Branch in Nepal registriert und steht dort ebenfalls unter der Aufsicht der dortigen Behörden.

Zwei kürzliche Berichte in der Dorfzeitung Bichelsee-Balterswil: NBB_06_2019_Benefiz und  NBB_09_2018_Nepal

Wo wir helfen und unsere Partner vor Ort Klickt Euch mal durch! Wo wir helfen – unsere Helfer vor Ort (PDF, deutsch)

Photostrecke über den Bau der 4 Gewächshäuser 2019 / 2020

Photostrecke über den Bau der neuen Gewächshäuser 2020
( August – September – Oktober 2020, beginnend mit August )

Dieses Mal ist das Land für die neuen Gewächshäuser sehr abschüssig.
Einmal angefangen, geht die Errichtung der Gewächshäuser sehr zügig voran! Aber – ganz ohne Hilfe durch das Dorf geht es eben doch nicht!
Die Frauen habenn wieder Tomaten gepflanzt, die sehr gut kommen!
So muss das Land erst aufwändig eingeebnet werden. Es muss sogar eine Mauer gebaut werden, damit das Wasser nicht zu schnell abfliessen kann!
Aber – auch dieses Mal müssen die Mitglieder der Jugend-Organisation helfen, damit es gut geht.
Die Spezialisten von Nepal Agro Life hatten auch einen kritischen Blick auf die ersten Gewächshäuser von 2019
Endlich geht es los. Wegen dem Corona-Lockdown hat sich der Beginn bis in den Juno 2020 verzögert
Und so sieht das Ganze (mit den ersten Gewächshäusern) dann fertig aus.
Neben Tomaten haben sie auch Bitter-Kürbis (Bitter Gourd) gepflanzt

Photostrecke über den Bau der neuen Gewächshäuser 2020
( September )

Im September wird das „Drip Irrigation System“ (Tropf-Bewässerung) eingebaut. Das spart Wasser und Nährstoff-Verluste, indem das Wasser Tropfen-weise direkt zu den Wurzeln gelangt. Auch Staunässe wird dadurch vermieden
Weiterhin haben sie Kuh-Dung mit Erde vermischt und beginnen jetzt mit den Vorbereitungen zum Pflanzen
Die Frauen habenn wieder Tomaten gepflanzt, die sehr gut kommen!
Die Insallierung des Systems
Die vorbereiteten Beete werden mit Mulch-Laken bedekct, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Mulchen hilft auch gegen Unkraut uns hält den Boden insgesamt gesünder.
Die Spezialisten von Nepal Agro Life hatten auch einen kritischen Blick auf die ersten Gewächshäuser von 2019
Die Frauen haben die Tomaten-Setzlinge mit der Erfahrung von letztem Jahr bereits selbst vorgezogen!
Hier sieht man sehr schön die ausgelegtern Mulch-Folien zur Vorbereitung der Beete zum Pflanzen. Rajan ist begeistert, was sich die Frauen von der letztjährigen „Übung“ alles gemerkt haben.

Photostrecke über den Bau der neuen Gewächshäuser
( Oktober/November 2020 )

Die Agrotechniker von Nepal Agro Life und die Frauen der „Woman’s Association“ haben die Pflanzung von Tomaten und Bohnen beendet
Die Zubereitung des oranischen (Bio-) Düngers geht mit den Erfahrungen vom letzten Jahr schnell und problemlos
Hier sieht man sehr schön die Vielfältigkeit im Anbau. Die Frauen haben letztes Jahr viel gelernt und nicht vergessen!
Die Setzlinge, welche die Frauen selbst gross gezogen hatten, gedeihen sehr gut!
Auch dieses Jahr haben die Frauen zwischen die Tomaten Blumenkohl gesetzt
Nepal Agro Life hatte für die Gewächshäuser von letztem Jahr auch Früchte wie Erdbeeren vorgeschlagen. Aber – die Frauen bleiben zunächst bei Tomaten etc, weil die sich sehr gut verkaufen lassen
Die Bambus-Einzäunung der alten und neuen Gewächshäuser ist fertig. Es gibt nur einen Eingang, um den Komplex besser zu schützen
An den Seiten der Gewächshäuser pflanzen sie grünes Blattgemüse
Ausserdem sind sie der Meinung, dass sie jetzt erst einmal Erfahrung mit Gemüse sammeln wollen, was sehr vernünftig ist

Photostrecke über den Bau der beiden Gewächshäuser 2019

Die Tomaten stehen gut
Schulung muss bei jedem Besuch sein
Demnächst folgt Koriander und Blumenkohl

Photostrecke über den Bau der beiden Gewächshäuser: August 2019

 
Die Tomaten stehen gut
 
Schulung muss bei jedem Besuch sein
 
Demnächst folgt Koriander und Blumenkohl

Photostrecke über den Bau der beiden Gewächshäuser: Juli

 
Die Gewächshäuser, wie sie sich im Juli zeigen
Auch im Regen wird gearbeitet

Die Frauen bereiten nach Anweisung organischen Dünger vor

 


Auf die gleiche Weise werdenn auch organische Pflanzenschutzmittel hergestellt

 

Die erste Anpflanzung ist geschafft

Photostrecke über den Bau der beiden Gewächshäuser: Juni

 
 
 
 
 
 

Es geht los mit dem Ziehen der Reihen und anschliessend Mulchen. Die Mikro-Bewässerungsanlage funktioniert auch schon gut!

Photostrecke über den Bau der beiden Gewächshäuser: Der Beginn bis Mai 2019

 
 
Das war der Beginn, Anfang Juni 2019
 
 
Der Lageplan, man sieht das höhere Haus mit dem SCFN Büro im 2. Stock
 
 
Hier kommen die Gewächshäuser in – Situation Mai 2019

 

Unsere Partner in Timbu

Unsere Partner, Lhakpa und Urkin
Lhakpa hat sein Leben der Dorf-Erhaltung gewidmet
Urkin kommt selbst aus dem Dorf
Urkin prüft ein Timur (Pfeffer) Bäumchen
Lhakpa in unserem privatem Car
Auch sie hoffen auf die Zukunft!
Die Frauen-Cooperative in Timbu
Der Jugend-Club, der helfen wird
Sie sind die Zukunft!
Mit meinem Partner Urkin
Und immer wieder Verhandlungen in Kathmandu
Unser Partner Lhakpa im einzigen Gasthaus von Timbu, der Koch ist sein Freund

 

So sieht es auch 2019 bei unserem letzten Besuch in Timbu noch aus: Die Folgen des Erdbeben von 2015 sind noch überall zu sehen!

Blick auf das heutige Timbu, von unten gegen die Berge, wo das Erdbeben einen Krater geschlagen hat
Überall gibt es noch primitivste Blechhütten, wie sie nach dem Erdbeben entanden sind
Mein Partner Lhakpa, ein Bruder meiner Freundin in der Schweiz Dolma und ich haben diese Stupa privat finanziert
So sieht auch 2019 das einzige „Gasthaus“ aus: Hier wollen wir mit dem Eco-Café helfen
Der Dorf-Tempel sieht noch genauso wie 2015 aus…. Wir hatten 2016 Stützpfeiler gekauft, aber das wars…
Wohnen in dieser Form ist schrecklich: Heiss im Sommer, eiskalt im Winter, meistens haben sie keine Fenster …
Lhakpas Privathaus (er selbst wohnt in Kathmandu) hat wie durch ein Wunder schwer beschädigt überlebt. Hier wird das Eco-Café eingerichtet
So sieht die „Küche“ des Gasthauses aus – alles nach vorne offen und ein einziger Tisch!
Ein Blick auf Timbu aus der Nähe, man sieht deutlich die nur notdürftig reparierten Häuser, dazu Blechhütten
Die meisten dieser primitivsten Behausungen haben keine Toiletten oder fliessendes Wasser
Ein Lichtblick: Caritas Schweiz hat 2018/19 diese überregionale Sekundar-Schule erbaut! Hier können Freiwillige im Unterricht helfen!
Wie fast überall in den Himalaya-Ländern ist Alkohol ein grosses Problem – und man kann ihn überall billig kaufen!
So sieht es in Helambu vielerorts noch aus…
Die „Hauptarbeit“ der grossen NGOs: Plakate zur Hygiene und Erdbeben-sicherem Bauen am Dorfeingang… Echte Hilfe sähe anders aus…
Wegen den schlechten Strassen bleiben wir sogar mit unserem (privat gekauftem) Allrad-Wagen immer wieder stecken