Neueste Informationen aus den TCVs und Bilder: Das Jahr 2022

Im April 2022 konnte ich das ERSTE MAl nach den Corona-Jahren 2020 und 2021 wieder nach Dharamsala fahren! Was für ein Ereignis! Und – Im Gepäck hatte ich die neue Tibetische Lebensmittel-Pyramide, nicht nur in den 3 Sprachen Englisch, Tibetisch (und Deutsch), sondern auch mit der Zusatzbroschüre in den 3 Sprachen!

Nachdem wir während der Planung meiner Reise nicht wussen, ob wir bereits wieder die Ernährungsschulungen der Vor-Corona-Jahre aufnehmen konnten und zudem die Planung der Reise wegen der Corona-Unsicherheit sehr kuurzfristig war, hatten wir beschlossen, dass wir das Jahr 2022 vollumfänglich der Tibetischen Lebensmittel-Pyramide widmen wollten.

Es folgten in und in der Nähe von Dharamsala diverse Vorträge zur Tibetischen Lebensmittel-Pyramide, die durchwegs auf grosse Begeisterung gestossen sind:
– LHA (Sozialwerk in Dharamsala)
– TDH (Tibetan Delek Hospital = Tibet. Krankenhaus in Dharamsala)
– CTA (Central Tibetan Administration = Exilregierung der Tibeter in Indien):
>>> Dpt. of Health (Gesundheits.Ministerium)
>>> Dpt. of Education (Bildungs-Ministerium)
schliesslich noch das neue
– STSS (Sambhota Tibetan School Society = neue Behörde, welche für alle Tibetischen Schulen in Indien zuständig ist)

Alle waren begeistert und wir überbrachten grosse Plakate der Lebensmittel-Pyramide, welche wir im TCV Chautra gedruckt hatten. Schliesslich wurde beschlossen, 10’000 der Zusatz-Broschüren auf Englisch & Tibetisch in einr Broschüre zu drucken: JEDER Schüler der 9. oder höheren Klasse soll in Zukunft eine solche Broschüre erhalten.

Schliesslich ergab sich noch die Gelegenheit, die Tibetische Lebensmittel-Pyramide allen 8 Schuldirektoren vorzustellen, welche ebenfalls begeistert waren.

Den 9. 10. und 12. Klassen des *Upper TCVs“ im Headquarter von Dharamsala durfte ich die Pyramide bereits in einer 1-stündigen Sitzung vorstellen und mit ihnen diskutieren.

Es war eine sehr erfolgreiche Reise zur Bekanntmachung der Tibetischen Lebensmittel-Pyramide und am Ende wurde die Schulung für 2023 besprochen und beschlossen:

>>> Wir werden da weitermachen, wo wir 2020 aufhören mussten, nämlich mit dem 2. Durchgang durch das TCV Selakui, TCV Bylakuppe in Südindien, TCV Choglamsar in Ladakh und natürllich – wie immer – der Besuch in unseren Snowland Farm im TCV Chauntra in Nordindien.

Die Bildstrecke 2022, geprägt von Vorträgen und Informationen zur Tibetischen Lebensmittel-Pyramide (siehe auch DORT)

Vorbereitung auf die Reise April 2022
Rucksack und Snowland Bag…
Ankunft in Dharamsala
Teegärten auf dem Weg nach Dharamsala
Lastwagen machen Reisen langsam…
Dharamsala liegt im Dpt. Himal Pradech
Ankunft im Headquarter der TCVs
Aber – dort ist auch das „Upper TCV“
Mit dem grossen Sportplatz vor den Büros
Tribünen für die Sportevents

Grosss Interesse herrscht bei Matches

Für die Kleineren gibt es einen Spielplatz
Hunde hat fast jedes TCV-Haus
Die älteren Schüler etwas abseits
Die Tibetische Lebensmittel-Pyramide im Grossformat draussen an der Mensa
Headquarter: „Reich“ der Patenschafts-Sekretärinnen:  Die Ordner füllen mehrere Wände
Die Arbeitsplätze sind mega-einfach
ALLES wird auf Papier festgehalten
Aber – natürlich gibt es auch Computer – Trotzdem wird viel auf Papier gesichert
Der neue Präsident Sonam Sichoe
Vorstellung der Tibetischen Lebensmittel-Pyramide beim Treffen der Schuldirektoren
Das Interesse ist gross an der Pyramide
Vorne links der neue Erziehungsdirektor
Die Schulleiterin des Upper TCV organisierte 3 Vorträge zur Tibetischen Lebensmittel-Pyramide mit den
9., 10. und 12. Klassen (die 11. hatte Prüfungen)
Manche tragen noch Masken
Trotz Hund – grosses Interesse
Gückwünsche am Ende
LHA – Das Sozialzentrum in Dhasa
Dorji Kyi, die Präsidentin vom LHA
Die Umgebung des LHA…
Auch hier – grosses Interesse
Es gab sogar Zuhörer der CTA (Tibetische Exil-Regierung), Tenzin Samten, Dpt. of Health.
CTA – Central Tibetan Administration: Tibetische Exilregierung:
Dpt. of Health: Gesundheits-Ministerium
Auch hier sieht man TCV-Kinder
Wir hatten ein sehr gutes Gespräch
Tenzin Kunsag sagte: Wir rennen gegen „offene Türen“!
An den Treppenstufen 2 kleine TCVs…
Dpt. of Education, das nächste Treffen in der Exil-Regierung.
Dankan Wangmo war ebenso begeistert und meinte, dass ALLE Schulen die Tib. Lm-Pyramide brauchen
Mittagessen mit meinem Freund Migmar, mein offizieller Begleiter der TCVs
STSS (Sambhota Tibetan School Society)
Tsering Dhondup ist der Direktor dieser neuen Schulbehörde für alle tibetischen Schulen in Indien
Die Tibet. Lm-Pyramide prangt an den Mensen der TCVs
Der letzte Vortrag: Im Dpt of Health der CTA
Sie haben einen guten Vortragsraum inmitten ihrer Büros!
Man sieht sie sogar neben den Kiosken

Weitere Einzelheiten zur Ernährung der etwa 7’500 Kids in den 8 tibetischen Kinderdörfern (TCV’s) in Indien

Eine Hausgemeinschaft in einem tibetischen Kinderdorf besteht im Allgemeinen aus 25 – 45 Kindern zwischen 3-5 und 12-13 Jahren, der Hausmutter, die dort angestellt ist, und zumeist einem Hund. Die Hausmütter („Amalas“ genannt = Mutter in der tibetischen Sprache) haben nicht selten auch eigene Kinder, die aber nie in ihrem Haushalt leben, sondern entweder mit einer anderen Amala oder ganz ausserhalb des TCV.  Im Allgemeinen (einige wenige TCVs haben eine Gemeinschaftsküche) bereitet sie die 3 Haupt-Mahlzeiten am Tag zu, führt den Haushalt und unterhält zumeist noch einen Gemüsegarten. Natürlich helfen je nach Alter alle Kinder mit, sie waschen das Geschirr ab, helfen auch bei der wöchentlichen Wäsche, putzen Schuhe usw. Trotzdem kann man diese unermüdliche Arbeit der Hausmütter nur unglaublich bewundern: Sie stehen sehr früh auf, damit die Kinder vor Schulbeginn ein Frühstück haben. Dann geht es umgehend ans Kochen des  Mittagessens, damit die Kinder, wenn sie hungrig aus der Schule kommen, gleich etwas zu essen bekommen.

Am Nachmittag wird geputzt, Hausaufgaben betreut und kaum ist eine kleine Pause eingelegt, geht es in den Garten oder schon wieder zum Zubereiten des Nachtessens. Da ist es gut zu verstehen, dass sie nicht viel Zeit haben, die Bücher der Ernährungsschulungen intensiv zu studieren…. Ich habe in den Jahren der Schulungswochen dann auch nie verstehen können, wie sie es organisieren konnten, eine ganze Woche lang (5 Tage) 2 Mal 3 Stunden zum Unterricht zu kommen!

Die älteren Jugendlichen (10. – 12. Klasse, je nach TCV), also die 14 – 18-jährigen Kids, ziehen dann aus der kleinen Wohngemeinschaft aus und wohnen in sogenannten „Hostels“ in grösseren Gruppen zusammen. Allerdings haben sie kleinere Zimmer (2 – 6) mit mehr Platz für ihre eigenen Sachen und Bedüfnisse. Gegessen wird dann im grossen Gemeinschafts-Speiseraum, und meistens kommt hier das Essen von der Grossküche, die auch das Personal Mittags bekocht.

2016 gab ich 4 Wochen lang Ernährungsvorlesungen am TDH (Tibetan Delek Hospital), dem einzigen tibetischen Krankenhaus ausserhalb Tibets, in Dharamsala, für Ärzte und Pflegepersonal.  Die damalige Direktorin des Mütter-Ausbildungszentrums, Mrs Kalsung Sharling,  bat mich um ein Gespräch. Dabei brachte sie ihre Bitte vor, anhand von diversen Wochen- und Tages-Menu-Plänen eine Ernährungs-Analyse zu machen. Dabei kam heraus, dass die Kinder in jedem Fall kalorisch ausreichend ernährt sind, d.h. genügend Nahrungs-Energie erhalten.

Im Einzelnen ergab die Nahrungs-Analyse, dass die Kinder im Grossen und Ganzen sogar ausgewogener ernährt sind als unsere Kinder: Sie bekommen deutlich weniger aber genügend Fett, haben mehr als genügend Nahrungsfasern (was bei uns zumeist viel zu wenig ist) und werden vegetarisch ernährt. Das liegt nicht etwa daran, dass die Tibeter insgesamt Vegetarier wären. Sie sind zwar Buddhisten, ernährten sich aber traditionell aufgrund der Höhenlage (5,000 – 7,000 Meter) und schlechten Vegetation in Tibet mit hinreichend (Yak-) Fleisch. Deshalb essen sie auch heute noch in den niedrigeren Klimazonen im Allgemeinen Fleisch. Hinzu kommt,  dass die einzelnen Häuser der Kinderdörfer bis zum heutigen Tag (2021) KEINE Kühlschränke besitzen. Nachdem es im Sommer je nach Lage des jeweiligen Kinderdorfes bis zu 45°C heiss werden kann, ist es sicher besser, kein Fleisch zu verwenden. Zudem sind sie auch Kosten-mässig nicht in der Lage, den Kindern Fleisch anzubieten. Meist hat die Amala einen ganz kleinen Kühlschrank für sich selbt, aber für die Kinder reicht das nicht.

Geht man ins Detail der Analyse, stellt man fest, dass diese jungen Menschen im Wachstumsalter nur 50% ihres täglichen Kalzium-Bedarfes bekommen, Mädchen im Pubertätsalter zu wenig Eisen, alle etwas zu wenig von einigen B-Vitaminen und vermutlich auch A-Vitamin und/oder beta-Carotine. Hier liegt es nicht am mangelnden Angebot an Gemüse oder Salat („Salat“ sind dort rohe geschnittene Zwiebeln, Karotten oder Gurken, völlig ungewürzt), sondern vielmehr an den Mengen und manchmal auch Abwechslung beim Gemüse. Viele Hausmütter bemühen sich sehr, neben ihrer vielen Arbeit noch Gemüse anzubauen, aber es ist abhängig von der Fläche, die ihnen zur Verfügung steht und natürlich von der vorhandenen Zeit.

Und – die Eiweiss-Qualität ist zwar mit dem zumeist indischen Essen recht gut (Inder als Vegetarier wissen, wie man genügend Eiweiss durch genügend Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, usw. in der Kombination mit Reis = sogenanntes Dal Bhat, erhält und wie man sie günstig kombiniert), aber die Menge ist knapp am Minimum. Und – die Eiweiss-Zufuhr ist natürlich abhängig davon, wie viele Linsen im „Dal“ enthalten sind. Ist es mehr eine Suppe, ist auch der Eiweissgehalt niedrig. Im Laufe meiner Schulungen habe ich mir deshalb angewöhnt, wie eine „tibetische Gebetsmühle“ zu rezitieren „if I have to look for the lentils with a magnifying glass, there is never enough protein in it“.

Hinzu kommt, dass die Kinder zumeist keine oder nur sehr wenig Milch (Kosten!) bekommen und auch nicht jeden Tag ein Ei, sondern maximal 3-4 Eier pro Woche. Beides wäre aber bei der vorliegenden Ernährungsweise essentiell, um die Eiweiss-Versorgung (Milch und Eier), Kalzium-Versorgung (Milch!) und B-Vitamine und Eisen (Eier) zu gewährleisten.

Hier findet sich noch der Gesamtbericht 2017 – 2019 und viele Bilder aus den bisher 3 Jahren Schulungen!

Ernährungsschulungen in TCVs seit 2017
Begleitbilder zum Text über die Ernährungsschulungen in den TCVs

 

 

 

 

Für eine bessere Versorgung mit Vitamin A wären ebenfalls die Eier zuständig und Beta-Carotine kriegen sie nur mit genügend Mengen an möglichst buntem Gemüse. Natürlich enthalten auch viele Gemüse (z.B. Brokkoli) Etliches an Kalzium, aber erstens müssen die Mengen stimmen, zweitens ist die Absorptionsrate viel schlechter. Vitamin C erhöht die Absorptionsrate von Kalzium und auch Eisen aus Gemüse, aber dafür bräuchten sie dann genügend Zitronen, um den Saft auf das Gemüse zu träufeln. Und – da hapert es dann auch schon wieder – in den meisten TCVs haben sie zwar schon vor meinen Schulungen angefangen, Zitronen-Bäumchen zu pflanzen, aber – es ist eine mühsame Sache und braucht wieder viel von der knappen Zeit.

Im Frühjahr 2019 haben wir beschlossen, eine „Tibetische Nahrungsmittel-Pyramide“ zu schaffen. Warum? Die Indische Pyramide, die es natürlich auch gibt, ist meines Erachtens nach aus verschiedensten Gründen ungeeignet. Beispielsweise ist weisser Reis, der in Indien 2-3 Mal täglich gegessen wird, in der Spitze bei „Süssigkeiten, Soft Drinks und Chips & Co“ plaziert. Natürlich wäre es besser, Vollkornreis zu essen, aber es ist einfach unrealistisch, in der „braunen Ebene“ Vollkornreis zu plazieren und den weissen Reis in die Spitze zu verbannen. Dann nimmt niemand mehr die Pyramide ernst. Auch werden extra Kalzium-Tabletten empfohlen (zu Recht), wenn man nicht genügend Milch und Milchprodukte zu sich nimmt. Aber – wiederum – ist das völlig unrealistisch, für die TCVs zu empfehlen. Die Schweizer Pyramide hingegen empfielt 5 Mal am Tag Milch und Milchprodukte. Auch das – siehe oben – ist für die TCVs nicht realistisch (und diese Mengen sind auch unnötig). Zudem hat die Schweizer Pyramide als zweitunterste (= zweithäufigste Lebensmittel) Früchte und Gemüse. Das ist nicht nur unrealistisch, sondern auch überholt. Also haben wir uns entschlossen, eine spezielle Pyramide für Tibeter zu schaffen, die dann hoffentlich auch ausserhalb der tibetischen Kinderdörfer verwendet werden wird.

Nachdem im Corona-Jahr 2020 keine Schulungen stattfinden konnten, haben wir die Zeit genutzt, diese Pyramide zu entwerfen. „Wir“ sind in diesem Fall meine Person und der Wissenschaftsrat des TCV Chauntra, bei welchem auch die ehemalige Leitering der Mütterberatungsausbildung, Frau Karlung Sharling vertreten ist. Sie hat ein Degree aus USA in Ernährungsberatung und war natürlich auch sehr hilfreich, sowie auch die anderen naturwissenschaftlichen Mitglieder der AG.

Ende 2020 haben wir die Pyramide fertiggestellt, sie ins Tibetische und Deutsche übersetzt und 2021 im Frühjahr gedruckt (siehe dort)

Ein weiteres Problem, was wir in der Zwischenzeit entdeckt hatten, ist das SNACKING: Alle TCVs haben kleine Verkaufsstände oder Kiosks, wo die Kinder mit ihrem knappen Taschengeld etwas kaufen können. Und – wie bei den meisten Kindern dieser Welt, aber auch wegen den niedrigen Kosten – sind Chips (10 Ruppees der Beutel mit 30 g) und Soft Drinks (sie bekommen sonst nur Wasser oder Tee) extrem beliebt. Wenn ich also zu der täglichen Ernährungs-Berechnung noch 2 Beutel Chips (das ist absolut nicht unrealistisch wie ich vielfach gesehen habe) und 1-2 Flaschen Soft Drinks hinzurechne, ist es vorbei mit der „ausgewogenen“ Ernährung: Das (schlechte) Fett schnellt hoch und übersteigt schnell den 30%igen Energie-Anteil und die (leeren) Zucker-Kalorien lassen den ohnehin zu hohen Kohlenhydrat-Anteil mit schlechten Carbs (da Zucker zu schnell verfügbar ist) noch weiter hochschnellen. Der Eiweissanteil an der täglichen Ernährung geht dann sogar noch stärker hinunter.

So planen wir als nächstes auch Poster zum Snacking.

Insgesamt gibt es also noch so viel zu tun. Es gibt bereits Initiativen anderer Europäer, besonders einer Hamburgerin, die sich bemühen, in den Verkaufsständen Obst und frische Fruchtsäfte zum gleichen Preis anzubieten wie Chips, Softdrinks und andere Süssigkeiten. Das ist schon einmal ein guter Ansatz. Wir haben uns bewusst nicht dafür entschieden, die Chips, Softdrinks und andere Süssigkeiten zu verbannen, da es nicht dazu führen würde, dass die Kinder freiwillig darauf verzichten. Sie würden sich das von Verwandten und Freunden bringen lassen und umso mehr „zuschlagen“, sobald sie die Gelegenheit dazu haben. Wir setzen auf Selbstbestimmung und eigene Erkenntnis. Die Zukunft wird zeigen, ob wir Recht haben.

All diese Massnahmen brauchen zusätzliche finanzielle Mittel. Aufgrund der Kosten-Analyse 2018 steht pro Kind und Tag weniger als 50 Rappen zur Verfügung (0.44 CHF). Neben der sehr grossartigen Unterstützung durch die ICT (International Campaign for Tibet) Deutschland suchen wir noch immer andere Organisationen, die uns bei unseren Anstrengungen helfen.

Wenn wir den 8,000 Kindern ein Glas frische Milch und 1 Ei extra pro Tag geben wollen, brauchen wir auf der Basis von NUMBEO (Lebenshaltungskosten in Indien, Februar 2020) 750.000 CHF/Jahr. Hier suchen wir dringend nach Unterstützung durch weitere Organisationen oder sogar die DEZA, die Entwicklungshilfe Schweiz.

 

http://www.savetibet.de/              

 

Die Schulungsunterlagen, bei der 3. Auflage endlich in Farbe!

Die Schulungsunterlagen sind derzeit (noch) die PPT-Bilder, die ich bei der Schulung verwende. Wir lassen das Buch in Dharamsala drucken, da es dort billiger ist. Geplant ist einmal ein „richtiges“ Ernährungsbuch zur Schulung.

 

Die Schulung der Hausmütter ist erfolgreich und macht Freude

Am Ende machen wir immer eine Gruppenaufnahme, dazwischen besuchen wir einige Häuser, um das normale Leben der Kinder zu sehen. Es ist immer viel los, die Kinder toben über den Sportplatz, helfen aber auch ihren Hausmüttern bei der täglichen Arbeit.

Seit 2019 gibt es auch eine Woche Block-Unterricht im ITI (Selakui, Nordindien) und bei den älteren Schülern der 10. – 12. Klassen

Im ITI (Lehrlingsausbildung) kommen vor allem die Lehrlinge aus den Bereichen „Food Production“ (Köche), „Food and Beverages“ (Service) und „Bakery“ (Bäcker). Es sind jeweils 70 – 75 junge Mädchen und Burschen zwischen 18 und 25 Jahren, welche den Ernährungskurs besuchen. Das Interesse ist enorm gross und die Pausen vergehen im Allgemeinen mit lbehaften Diskussionen und Fragen.

Einige Impressionen der Schulungen von 2017 und 2018 in den verschiedenen Tibetischen Kinderdörfern